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Woher kommt die Handpan

Die Handpan basiert auf dem Hang®. Dieses Instrument wurde von Felix Rohner und Sabina Scharer von der Schweizer Firma PANart, einem Hersteller von Steeldrums, entworfen. Der Name Hang® ist Berner Dialekt für das Wort „Hand“. Dieser Hang® wurde im Jahr 2000 nach jahrelangem Studium von Metallinstrumenten introduziert.

Als das Patent 2012 auslief, hat PANArt aufgehört mit dem Bau des Hangs® und fingen an den Hang® Gubal herzustellen. Anschließend begannen andere Produzenten mit der Fertigung von Handpan Drums auf Basis des Hangs®.

Google-Bewertung: (Google Übersetzung aus dem Niederländischen)

Richard Nijhuis: „Ich habe schon länger nach einem Hang gesucht, bin beim HandpanShop in Bunnik gelandet und bin an einer wunderschönen Handpan vorbeigekommen, an der ich seit einigen Monaten Freude habe. Ich bekam eine eineinhalbstündige Sitzung, in der sie sich die ganze Zeit für mich genommen haben, um die richtige Handpan zu finden, die zu mir passt. Hatte neben guter Beratung auch jede Menge Spaß. Danke HandPanShop!!”

Aspasia Bergman: „Eine wunderbare Erfahrung, bei der ich mein Seeleninstrument empfangen durfte. Mit einem netten Treffen, einer guten Beratung, die mir zum richtigen Instrument verholfen hat. Ich empfehle jedem, der eine Handpan kaufen möchte, hier vorbeizuschauen. Danke Henk-Jan, wer weiß bis zum nächsten Mal 🙏

Wie wird eine Handpan hergestellt?

Die Handpan besteht aus zwei aufeinander gelegten Schalen aus Stahl, Shells genannt. Das Stahl wird erhitzt und dann ausgehöhlt um die Schalenform zu bilden. Durch den Erhitzungsprozess wird die Edelstahl-Handpan im Allgemeinen goldfarbig, Ember-Stahl wird bernsteinfarbig und Rohstahl nimmt eine blaue Farbe an mit einer speziellen Öl-Glut. Wenn der Baumeister eine Handpan aus nitriertem Stahl herstellen möchtet, wendet er den Nitrierprozess an. Diese Handpan hat die Farbe anthrazit. Die endgültige Farbe der verschiedenen Metallarten hängt jedoch ab von der Zusammensetzung des Metalls, die je nach Lieferung unterschiedlich sein kann von der Temperatur, die der Baumeister während des Erhitzungsprozesses verwendet.

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Oberseite der Handpan
Alle Tonfelder sind auf der Schale angedeutet und „vorgespannt“. Um das Metall für das Stimmen vorzubereiten wird es erneut erhitzt, damit die Formgebung beginnen kann. Der schwierigste und zeitaufwändigste Prozess. Man braucht viel Übung um diese Technik zu beherrschen. Oben auf der Schale wird in der Mitte der tiefste Basston (Quinte) erzeugt. Das nennt man das „Ding“. Rundum vom Ding entstehen die Tonfelder.

Jedes Tonfeld muss in eine ganz bestimmte Form gehämmert werden. Dazu werden Hämmer unterschiedlicher Größe und mit unterschiedlichen Hammerköpfen verwendet. Dabei wird abwechselnd an der Innen- und Außenseite der Schale gehämmert. Durch die Hämmer erhalten die Tonfeld eine andere Härte und Flexibilität als das Metall dazwischen. Das führt dazu, dass jedes Tonfeld die perfekte Balance von drei Frequenzen erhält: dem Grundton, einer Oktave und einem Oberton.
Die Tonfelder bilden zusammen eine Tonart, beispielsweise Moll oder Dur. Lesen Sie hier mehr über Handpan Tonart.

Die Tonfelder sollen gut positioniert werden und über den Shell verteilt sein, damit man beim Spielen alle Töne erreichen kann. Außerdem ist es wichtig, dass die Tonfelder ausreichend voneinander entkoppelt sind, damit sie in der Lage sind, um individuell resonieren zu können. Ohne unerwünschten Austausch mit anderen Tönen. Dann würde das Anschlagen eines Tonfeldes versehentlich ein anderer Tonfeldern aktivieren. Das wird als „Crossover“ bezeichnet und führt zu Dissonanzen. Das wird verhindert indem um jedes Tonfeld genügend Raum gelassen wird. Manchmal wird ein Tonfeld sogar absichtlich leicht verdreht um ein Crossover zu verhindern. Eine bewusste Entscheidung des Baumeisters und keine Nachlässigkeit.

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Boden der Handpan
Am Boden der Handpan befindet sich eine runde Öffnung, das Schallloch, das „Gu“ genannt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass die Resonanz der Töne den Resonanzraum verlassen kann. Aus dem gleichen Grund hat eine Akustikgitarre auch eine runde Öffnung. Es wird immer mehr populär dem Boden zusätzliche Töne hinzuzufügen.

Erneut erhitzen
Nach dem Formen erhitzen die meisten Hersteller die Schalen erneut um die Töne zu stabilisieren. Anschließend wird mehrmals nachgestimmt und verfeinert. Metall hat eine Art Speicher. Das bedeutet das es gerne in seine ursprüngliche Form zurückkehrt. Wenn die Handpan zwischen jedem Tuning einige Wochen geruht hat, behält das Metall schließlich die Form die der Baumeister im Sinn hatte. Nach diesem intensiven Prozess entsteht eine Handpan bei der jeder Ton für sich atemberaubend klingt, die Töne aber auch wundervoll miteinander resonieren.

Hier lesen Sie alles über die Metallsorten und Tonarten der Handpan. Da erklären wir auch den Unterschied zwischen den verschiedenen Begriffen wie Spacedrum®, Tongue Drums, Steel Drum, Hang Drum, Hand Drum etc.
 

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